Meine Art Radreise – my way of ride

Bisher kehrte ich bei Radreisen am Ende des Tages stets in Hotels, Pensionen oder Hostels ein. Diesen kleinen Luxus gönnte ich mir. Ich brauchte dadurch nicht all zuviel Gepäck mitschleppen (ca. 7 kg – 12 kg), hatte abends stets eine warme Dusche, konnte Wäsche waschen, hatte ein schönes (meistens) Bett und konnte mich frühs schön gemütlich an den gedeckten Tisch setzen. Neben zahlreichen Vorteilen dieser Art zu reisen, gibt es natürlich auch einen entscheidenden Nachteil:

Für mich war es immer wie, als würde man bei einem Film auf Pause drücken. Die schönen Landschaften mit ihren Wäldern, Seen, atemberaubenden Bergkulissen, Tieren und natürlich auch die eine oder andere Wetterkapriole – all das tritt in den Hintergrund, wenn man abends in seinem Hotel sitzt und sich für den nächsten Tag frisch präpariert hat, während draußen in einer lauen Sommernacht unter einem grandiosen Sternenhimmel sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen.

Man wird regelrecht aus seinen eigenen Film gerissen und mit diesem ganzen Luxus überschwemmt. Und wenn es dann am nächsten Tag mal regnet wird gleich der Bus genommen weil ja so bisschen Regen viel zu hart für den mit Luxus verwöhnten Körper ist.

Das soll nun anders werden! Auf meinen nächsten Radreisen werde ICH Fuchs und Hase Gute Nacht sagen. 🙂

Mein Plan ist, mich nahezu die komplette Reisezeit autark zu bewegen. Das heißt: keine Hotels, kein tägliches Wäsche waschen, kein gedeckter Tisch am Morgen und auch kein schönes weiches Bett für die Nacht.

Am Morgen losfahren und am Abend wo es schön ist, anhalten, das Zelt aufschlagen, schön gemütlich Essen machen und den Tag ausklingen lassen.

So ist zumindest die Theorie. Um diesen Plan 1:1 so umsetzen zu können, bedarf es natürlich einiges an Planung und Equipment.

Ihr seht also, es wird spannend hier im Blog. 😉

 

 

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